Das Zeichen der Dreieinigkeit = Friedensbanner = Das Banner der Herrscher

Das Symbol der Neuen Epoche

Friedensbanner in der Kultur der Welt

Buddistische Temple in Japan Friedensbanner im Weltall Das Wappen Samarkands N.K und J.N. Roerich in Mongolei, 1934-35 '
"Himmelstempel", Peking, China. ' Das Zeichen der Dreieinigkeit auf dem Grabschrank des Heiligen Ursula, Hans Memling Das Zeichen der Dreieinigkeit auf der Kleidung heiligen Wassiliys Тамга Тамерлана. 'Ein Fragment eines Ritualattributs vom franzosischen Freimauer Loge  Die Demonstration in die Ehre der Dalai-Lamas. Stadt Sarnath, Tibet 1991 Die Demonstration in die Ehre der Dalai-Lamas. Stadt Sarnath, Tibet 1991 Friedensbanner auf Kaukasus Friedensbanner auf dem Pamir Friedensbanner in USA Friedensbanner ist in der Krim von den Mitarbeitern MADRA aufgehoben Friedensbanner auf Sudpol Friedensbanner in Spanien (Roerich Museum der Stadt Bilbao) Alicia Rodriguez ueberreicht das Freidensbanner den Mitarbeitern der Roerichs Museum im Dorf Werchnij Uimon, 6.08.05.

Nicholas Konstantinowitsch Roerich schreibt am 24. Mai 1939 einen Artikel "Friedensbanner", den wir hier vollstandig zitieren: "Es wird gebeten die Zeichen unseres Friedenbanners, wo sie vorhanden sind, zu sammeln. Das Zeichen der Dreieinigkeit verbreitete sich in der ganzen Welt. Jetzt wird es unterschiedlich interpretiert. Die einen sagen, dass die Vergangenheit, Gegenwart und die Zukunft im Ring der Ewigkeit vereinigt sind. Die anderen neigen mehr dazu zu sagen, dass dieses Zeichen Religion, Wissen und Kunst in einem Ring der Kultur bedeutet. Wahrscheinlich wurden die zahlreichen ahnlichen Bilder im Altertum auch verschieden interpretiert, aber unabhangig von allen Deutungen ist dieses Zeichen in der ganzen Welt festgesetzt worden.

Tschintamani - die alteste Vorstellung in Indien uber das Gluck der Welt - beinhaltet in sich dieses Zeichen. Im Himmelstempel in China werden Sie dieses Bild finden. Die tibetischen "Drei Schatze" erzahlen auch davon. In dem beruhmten Bild von Memling sieht man deutlich auf der Brust von Christus das selbe Zeichen. Es ist auch auf dem Bild von Madonna aus Strassburg vorhanden. Dasselbe Zeichen gibt es auf den Schildern der Kreuzfahrer und auf den Wappen der Tamplier. Die beruhmten kaukasischen Klingen, welche Gurda heißen, tragen in sich dieses Zeichen. Konnen wir nicht in den philosophischen Symbolen dieses Zeichen erkennen? In den Bildern von Geser-Han und Rigden-Djapo kommt es ebenfalls zum Vorschein. Man sieht es auf dem Siegel von Tamerlan. Es war auf dem Wappen des Papsts zu sehen. In den altertumlichen spanischen Bildern und auf dem Bild von Tizian, auf der Ikone des Heiligen Nicholas in Bar, auf dem Bild von dem heiligen Sergius; auf den Bildern der heiligen Dreieinigkeit; auf dem Wappen von Samarkand sind diese Zeichen vorzufinden. Dieses Zeichen existierte in Athiopien und auf den Koptischen Altertumlichkeiten. Das Zeichen ist auf den Felsen in der Mongolei, auf den tibetischen Fingerringen zu sehen. Das Pferd des Glucks auf den himalaischen Bergpassen tragt dieses Zeichen, glanzend im Feuer. Man sieht es auf den Brustschnallen von Lahul, Ladak und allen himalaischen Bergen. Dasselbe Zeichen ist auf den buddhistischen Bannern. Wenn wir in die Tiefen vom Neolithikum schauen, konnen wir dieses Zeichen in den Topferornamenten finden.

Deswegen wurde dieses Zeichen als das alles vereinigende Banner ausgewahlt, denn es ist uber Jahrtausende hindurchgegangen. Dabei wird dieses Zeichen nicht nur als Verzierung benutzt, sondern es hat eine besondere Bedeutung. Wenn man alle Abdrucke (Spuren) von diesem Zeichen sammeln wurde, konnte man vielleicht feststellen, dass es das alteste und am meisten verbreitetsten von allen menschlichen Symbolen ist. Niemand kann behaupten, dass dieses Zeichen nur einem Glauben angehort oder auf einer Folklore basiert. Manchmal ist es sehr wertvoll in die Evolution des menschlichen Bewußtseins in allen ihren Erscheinungen zu schauen. Da, wo die menschlichen Schatze geschutzt werden mussen, braucht man so ein Bild, dass das Innerste des Herzens von allen Menschen offnen wird. Die Verbreitung des Friedensbanners ist so groß und unerwartet, dass die Menschen offenherzig fragen, ob dieses Zeichen wahrhaftig sei, oder in spateren Zeiten ausgedacht wurde. Uns wurde ein aufrichtiges Erstaunen entgegengebracht, als wir die Verbreitung dieses Zeichens seit dem Altertum bewiesen. Jetzt wendet sich die Menschheit erschrocken zu der Hohlenart von Gedanken und hofft ihr Besitz in den unterirdischen Aufbewahrungsorten in den Hohlen zu retten. Aber das Friedensbanner spricht uber das Prinzip. Es behauptet, dass die Menschheit akzeptieren muss, dass die Leistungen des menschlichen Genius der ganzen Welt und allen Nationen gehoren. Das Banner sagt: "Noli me tangere" - beruhre mich nicht - beleidige nicht die Schatze der Welt durch die zerstorende Beruhrung.

Nach solcher Schatzung von Nicholas Konstantinowitsch Roerich - Initiator vom Pakt fur den Schutz der kulturellen Schatze, als Symbol dafur wurde das Zeichen der Dreieinigkeit ausgewahlt - gibt es kein Zweifel daran, dass dieses Zeichen einen prahistorischen Ursprung hat und das Vermachtnis fur die ganze Menschheit ist. Elena Iwanowna Roerich außert oft in ihren Briefen ihre Uberzeugung, dass das Friedensbanner das Symbol der zukunftigen Menschheit ist; der Menschheit, die in Weltbruderschaft, in einem Weltstaat leben wird. Dieser Weltstaat wird von einem kulturellen ethischen, planetarischen Organ, das auch die Liga der Kultur genannt wird, geleitet. Zum Beispiel, in ihrem Brief vom 20.7.1931. schreibt sie: "Es wird die Zeit kommen, wenn das Banner der Welt, das Banner der Kultur die ganze Welt umfangen wird. Spuren Sie nicht die Schonheit und Kraft dieses Symbols?".

Diese Worte von Elena Iwanowna Roerich sind wirklich prophetisch. Heute ist das Friedensbanner zum Symbol der Roerichbewegung in der ganzen Welt geworden, und es vereinigt alle Anhanger der Lehre "Die Lebendigen Ethik" (Agni Yoga), aus allen Landern und allen Nationen. Es ist aber kein Wunder, weil die Grundlagen der neuen Epoche in dieser Lehre liegen. Die Lehrer des Lichtes gaben diese Lehre der ganzen Menschheit.

Heute kann man das Friedensbanner in den Handen von Tausenden von Bewohnern aus dem tibetischen Sarnath sehen, die zu der Weltdemonstration kamen, um ihren kulturellen Fuhrer, den Dalai Lama, zu begrußen.

In Brasilien wird auf Plakaten "Frieden durch Kultur" skandiert, und 150 Freiwillige erheben das Friedensbanner. Sie verbreiten Roerichs Ideen, so berichtet Claudia Alvesch auf einer der brasilianischen Internetseiten.

In Mexiko erheben die Kinder das Friedensbanner, wenn sie Theaterauffuhrungen uber den Pakt des Roerich zeigen. Hunderte von Kindern aus diesem Land lassen in ihre Herzen das Fest der Kultur unter dem Friedensbanner wachsen. Und ihre erwachsenen Erzieher, mit der Leiterin Alicia Rodrigues, grundeten ein Roerich Institut, dessen Aufgabe es ist, die neuen Methoden der Kindererziehung zu erarbeiten.

In der Union der Unabhangigen Staaten werden unter dem Friedensbanner die Roerich Bucher gelesen, wissenschaftliche Konferenzen und Konzerte der klassischen Musik, wie auch andere Veranstaltungen, organisiert. Die russischen Kosmonauten nehmen das Banner des Friedens in den Weltraum mit!

Tausende von Roerich Organisationen auf dem ganzen Planeten beziehen das Friedensbanner in den Zeichen ihrer Organisationen ein. Das Friedensbanner wird zum vereinigenden Symbol der Menschen, welche die ethischen Grundlagen der zukunftigen Weltenordnung studieren. "Das Banner des Friedens wird alle kulturellen Aufgaben vereinigen und wird der Welt die Leistung geben, die so notwendig ist. Diejenigen, die strebend suchen, werden auf alle Bestatigungen antworten konnen. Die Volker werden durch dieses Banner vereinigt". - Sagt der Großer Lehrer im Buch "Hierarchie" (334).

Die Herrscherin des Friedensbanner wird mit ihrem Schild alle selbstlose Arbeiter fur das Allgemeinwohl schutzen, diejenige, die alles fur den Eintritt der Zeit der Weltbruderschaft tun! Schließen wir uns zu der feurigen Rede von N.K.Roerich, die er in seinem Gedicht Die Herrscherin des Friedensbanners (1932) außerte, an:

'Das Bild Die Herrscherin, herzlich und feurig!
Die Herrscherin des Banners des Friedens!
Zu dir, Herrscherin, wenden wir uns. 
Wer noch kann das Zeichen des Friedens, 
das Zeichen des Schutzes der Hoheren Schatzen erheben? 
Wer noch, außer Dir, wird zu uns kommen um zu helfen, 
das Banner zu erheben, das Zeichen der schopferischen 
                      Tatigkeit der Volker?
Das Meer ist sturmisch und verderblich sind die Wellen;
Aber Du wirst das Banner erheben und die Herzen der Menschen
mit dem Bewusstsein uber die heilige Aufbewahrung des Geistes erfullen.
Denn Du weißt, dass es unmoglich ist, dieses Zeichen zuruckzulegen.
Denn Du weißt, wie viele Zerstorungen unsere Erde erniedrigten.
Du weißt, was das Beste, das Notigste fur die Menschen ist.
Wenn die Herde uber die Gefahr nicht weiß, dann Du, die Hirtin, 
wirst das friedliche Banner erheben.
Und die bergige Winde werden dein Befehl uberall verbreiten:
Bewahren, aufbauen und zusammenlegen den Hellen Morgen.
Dein Herzliches Feuer vertreibt die Finsternis. 
Dein Atem heilt alle Wunden. 
Schafft Deine Hand nicht, durch die leichte Beruhrung 
                     der schopferischen Steine des Werkes? 
Deswegen bieten wir Dir, dieses Zeichen der kraftvollen Dreieinigkeit zu erheben.
Wir wissen, dass Du nicht nein sagen wirst, denn die Zerstorung und
Vernichtung der wunderschonen Grundlagen sind fur dich ekelig.
Du vertragst kein Chaos. Du vertragst keine Verwirrung, 
und deswegen wirst du das Zeichen des Schutzes der wunderschonen 
                     Weltschatze erheben,
aufbewahren und dieses Zeichen den Volkern zeigen.
Das Fuhrende Zeichen fur jeden schopferischen Gedanken! 
Das Zeichen der Bestatigung und des Lichtes.
Hilf uns, die Herrscherin des Banners der Welt!

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